Ortswechsel
Am Mittwochabend sind wir gewoehnlich in die Stadt zum Shoppen gefahren, nur mit dem Unterschied, dass ich diesmal in Bundaberg geblieben bin. Ich brauchte eine Auszeit und wollte gerne einen Tauchkurs machen, bevor ich wieder zurueck in die Hoelle und zu den gruenen Monstern gehe. Es war ein eigenartiges Gefuehl, als der Van vollbesetzt, hupend und winkend an einen vorbei fuhr.
Die Tauchschule hat mich in einer Art WG untergebracht. Es ist ein ganz normales Haus, in dem ausser mir noch eine Englaenderin und sonst nur Suedkoreaner und Japaner leben. Alle tauchen, sie machen entweder einen Kurs wie ich, eine Ausbildung zum Dive Master oder sind bereits Trainer. Kaum einer spricht Englisch und so habe ich mich am Abend recht einsam gefuellt, weil man einfach kein Wort versteht. Zuerst habe ich mich versucht in mein Tauchlehrbuch etwas einzulesen, aber schliesslich habe ich mir mein Reisebuch zur Hand genommen. In mein Reisebuch lasse ich alle reinschreiben, die ich in Australien kennegelernt habe, angefangen bei Kristin, ueber meine Familie in Brisbane und natuerlich auch alle Backpacker aus Secluded Springs. Als ich all die guten Wuensche gelesen habe, habe ich richtig Heimweh nach Secluded Springs bekommen. Es ist kaum zu glauben.
Als ich in Brisbane wegging, habe ich immer an meine Familie zurueckgedacht. Wenn ich jetzt auf meine Uhr blicke, denke ich nicht mehr " oh, Isabella hat gerade Gymnastik, ob Anastasia ihre Hausaufgaben wohl schon fertig hat" oder "Schon halb Neun, ob Marina wohl endlich aus dem Bett ist". Jetzt denke ich daran, wie die anderen auf dem Feld schuften muessen und ueberlege wie das Wetter letzte Nacht war und ob die Zuccinis wohl sehr gewachsen sind.
Ich freu mich jetzt schon wieder in mein Zuhause nach Seclude Springs zurueck zu kehren, auch wenn nicht alles so rosig ist. OK, in vier Tagen wird mir der Abschied von hier wohl genauso schwer fallen.
Die Tauchschule hat mich in einer Art WG untergebracht. Es ist ein ganz normales Haus, in dem ausser mir noch eine Englaenderin und sonst nur Suedkoreaner und Japaner leben. Alle tauchen, sie machen entweder einen Kurs wie ich, eine Ausbildung zum Dive Master oder sind bereits Trainer. Kaum einer spricht Englisch und so habe ich mich am Abend recht einsam gefuellt, weil man einfach kein Wort versteht. Zuerst habe ich mich versucht in mein Tauchlehrbuch etwas einzulesen, aber schliesslich habe ich mir mein Reisebuch zur Hand genommen. In mein Reisebuch lasse ich alle reinschreiben, die ich in Australien kennegelernt habe, angefangen bei Kristin, ueber meine Familie in Brisbane und natuerlich auch alle Backpacker aus Secluded Springs. Als ich all die guten Wuensche gelesen habe, habe ich richtig Heimweh nach Secluded Springs bekommen. Es ist kaum zu glauben.
Als ich in Brisbane wegging, habe ich immer an meine Familie zurueckgedacht. Wenn ich jetzt auf meine Uhr blicke, denke ich nicht mehr " oh, Isabella hat gerade Gymnastik, ob Anastasia ihre Hausaufgaben wohl schon fertig hat" oder "Schon halb Neun, ob Marina wohl endlich aus dem Bett ist". Jetzt denke ich daran, wie die anderen auf dem Feld schuften muessen und ueberlege wie das Wetter letzte Nacht war und ob die Zuccinis wohl sehr gewachsen sind.
Ich freu mich jetzt schon wieder in mein Zuhause nach Seclude Springs zurueck zu kehren, auch wenn nicht alles so rosig ist. OK, in vier Tagen wird mir der Abschied von hier wohl genauso schwer fallen.
Steffibaer - 27. Aug, 08:48
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://steffiontour.twoday.net/stories/930081/modTrackback