Tour in Dubai

In der Hotelhalle kam ich mit einigen Neuseelaendern ins Gespraech, welche die gleiche Tour machen wollten. Nach einer Weile fragten sie mich woher ich komme und waren recht erstaunt. Wir unterhielten uns ueber die verschiedenen Regionen und Akzente von Bayrisch bis Plattdeutsch und dann fragten Sie mich einer von ihnen woertlich: "How come, that a German girl speaks with an American accent" Ich rede also ihrer Meinung nach nicht mit deutschem, sondern mit amerikanischem Akzent. Wow, wenn ich mir darauf nichts einbilden kann. Dabei ging ich immer davon aus, dass meine Sprachkenntnisse gerade mal fuer einen Smalltalk gut genug waeren.

Den Jeep auf der Tour teilte ich mir aber nicht mit den Neuseelaendern, sondern mit drei Reisenden aus Suedafrika und einem Paerchen aus Brisbane (na, welch ein Zufall). Da war ich also die einzige im Wagen, die das Gefuehl hatte auf der richtigen Seite zu fahren.
Mit 38 Jeeps ueber die Sandduenen.Mit insgesamt 38 Jeeps fuhren wir in einem Reservat fuer Kamele ueber riesige Sandduenen. Es war ein Gefuehl, als wuerde man in einer Achterbahn sitzen. Oft hatte ich das Gefuehl der Wagen kippt auf die Seite, aber es hat tierischen Spass gebracht.
An einem Sammelpunkt waren viele neugiere Kamele, die sich um uns versammelten und fuer Photos posierten. Es kamen immer mehr Kamele auf uns zu galoppiert und ich habe ein paar schoene Momente festhalten koennen.dubai 2
Kurz bevor wir das Beduinendorf (natuerlich extra fuer Touristen angelegt) erreichten, hatten wir Gelegenheit den Sonnenuntergang in der Wueste zu beobachten. Im Beduinendorf konnte man z.B. Kamele reiten, aber in die lange Schlange davor wollte ich mich nicht einreihen. Ich ergriff stattdessen die Chance als einer der ersten sich die Hand mit Henna-Farbe bemalen zu lassen. Ich frage Paul aus Brisbane, ob er mich dabei photografieren koennte. Er meinte, dass es nicht erlaubt sei, weil die Beduinen glauben wuerden es bringe Unglueck. So ein Bloedsinn. Ich fragte der Hoeflichkeithalber aber dennoch die Araberin die meine Hand bemalte um Einverstaendnis. Sie nickte leicht, Paul machte das Photo und gab mir die Kamera zurueck. Und als ich das Bild anschauen wollte, passierte es: Die Kamera viel mit geoeffneter Linse in den Sand. Das war wohl vorhersehbar, wenn man bedenkt das meine linke Hand mit Henna bemalt war und ich damit nichts richtig anfassen konnte und mein rechter Daumen mit einem Plaster verklebt war, weil ich mich ausgerechnet vorher an einer Cola-Dose schneiden musste.
Die Photos vom darauffolgenden Bauchtanz mussten dann leider ausfallen. Im Hotel schlief in anschliessend gerade mal vier Stunden.

ARABIAN ADVENTURES
Sundowner Tour 295 Dhm / 81 US$

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