Familienurlaub - schon wieder

Mal wieder ging es nach Pemberton, mal wieder auf die gleiche Farm, wo wir schon zweimal zuvor wohnten. Aber diesmal war es anders. Das grosse Haus war belegt und so hatten wir zwei kleinere Haeuser, die zwar nicht im Wald, dafuer aber direkt neben der Weide von Schafen und Pferd lagen. Und die Kaengerus waren ein willkomender Besuch.
Mark und ich teilten uns ein Haus, was er besonders genoss. Tagsueber waren wir mit der Familie, aber abends nach dem Dinner waren wir unter uns. Wir bauten ein Schloss aus Papier ohne das Helen rief: "Mach mir auch eins." Und sobald er bettfertig war, kuschelten wir uns vor den Kamin und ich las ihm einen Teil aus einem ' Tim und Struppi ' Buch vor, was wir aus der Buecherei ausgeliehen hatten.
Besondere Aktivitaeten diesmal: ein Essen in einem netten Weinrestaurante als kleine Vorfeier zu meinem Geburtstag, einen kleine Fahrradtour mit den Kindern entlang des Bircullum Tracks (Radweg von Perth nach Albany), Fuetterung von wilden Papageien, ins Wasser ist diesmal keiner gegangen, den wir hatten gerade mal 17 Grad.

Nach zwei Tagen ging es dann nach Albany. Wir wohnten in einem gemieteten Haus mit vier Schlafzimmern (5 Einzel- und 2 Doppelbetten)in Middelton Beach. Damit wohnten wir zentralen als beim letzten Mal. Der Nachteil war eine Kroete im Garten, die nachts ununterbrochen quakte und uns somit den Schlaf raubte. Susan und Allen habe ihr Schlafzimmer gewechselt. Ich bin mehrmals aufgewacht und hatte Probleme einzuschlafen. Meist schlief ich mittags gut 2-3 Stunden. Neben der Betreuung der Kinder hatte ich dann wenig Zeit die Stadt zu erkunden. Aber das war nicht weiter schlimm, da es oft genieselt hat.
Am Wochenende fand in Albany ein grosses Fahrradrennen statt, woran Susan und Allen natuerlich teilnehmen mussten. Und was auch ein Grund dafuer war, dass wir die Osterferien in Albany verbrachten. Viele von ihren Radkollegen waren auch da und so trafen wir uns taeglich auf den Spielplatz. Die Kinder hatten Bewegung an der frischen Luft und konnten sich selbst beschaeftigen. Einfach genial. Nicht so genial war das Wetter. Zwar war es diesmal nicht windig (eigentlich schade, denn die Drachen haben wir umsonst mitgeschleppt), aber bei etwa 17 Grad holten wir bereits die langen Hosen und langarmigen Shirts hervor. Eine Regenjacke hatten wir auch immer griffbereit.
Am Dienstag war Anzac Day, ein australischer Feiertag zum Gedenken an die Soldaten aus Australien und Neuseeland, die in den Weltkriegen gefallen sind. In Albany gibt es, wie in jeder australischen Stadt ein Anzacdenkmal was auch wir besucht haben, wenn auch eher mit dem Hintergedanken, dass wir von dort aus einen schoenen Blick auf die Stadt hatten. Viele Australier marchierten den Berg hinauf zum Denkmal und haben Blumenkraenze niedergelegt. Am Nachmittag bin ich dann mit Susan durch die Stadt marchiert. Wir haben in Geschaeften gestoebert und dann in einem Buchkaffee die Stille genossen, waehrend Allen die Kinder huetete. Irgendwie hat Susan es sogar geschafft mir Geburtstagsgeschenke in meiner Anwesenheit zu besorgen, ohne das ich es merkte. Das nenne ich Talent.

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