Es wird einsam in Unit 2 ... und ueberhaupt

Am Freitag sind Chrissi und Vera abgereist und ich habe mich noch gefragt, wer wohl ihre Betten belegen wird und mich insgeheim auch schon auf Neuankoemmlinge gefreut.
Aber in der ersten Nacht kam niemand und so waren wir vorerst nur zu sechst in unsere Unit: Emily, Sara, Maki und ich im Sechserzimmer und Jan und Jimni im Doppelzimmer. Oder sollte ich besser sagen zu siebt, denn schliesslich gab es da noch eine junge schwarze Katze, die uns zugelaufen ist.
Am Samstag wollte ich mich von Sonja verabschieden und staunte nicht schlecht, als ich sah, dass in ihrem Zimmer vier Betten frei waren. Sie versicherte mir, das die schon fast seit einer Woche frei waeren und Karolin ab morgen das Zimmer dann ganz fuer sich allein haette. Noch am selben Tag hat das Reefers die Unit 1 geschlossen. In der Unit waren Betten fuer zehn, aber nur noch drei wohnten drinnen. Rebecca (Becca) aus England kam zu uns ins Zimmer und zwei Schwedinnen zu Karo in die Unit 8.
Das Hostel schliesst jetzt nach und nach die Units und sobald die Erntesaison hier vorbei ist, verwandelt sich das Hostel in ein Familienresort.

Am Mittwoch sind dann Jan und Jimni aus unserer Unit, Karo aus Unit 8 und noch andere die ich nicht kenne ausgezogen und Unit 5 wurde geschlossen. Von den 130 Backpackern, die hier mal wohnten sind nur noch ca. 50 uebrig. Emily, Sara, Maki und Rebecca werden am Sonntag den 30. Oktober auch alle ausziehen und ich wuerde hier dann eine Woche alleine wohnen mit Ausnahme von unserer Katze natuerlich. Zu bloed, das ich noch bis zum 7. November arbeiten muss, um meine Visabedingungen zu erfuellen.

Pam von der Rezeption hat mir mitgeteilt, dass am Sonntag die Unit 2 geschlossen wird und ich dann in die Doppelunit 7/8 umziehen muesste. Dort koennen bis zu 28 Leute schlafen, derzeit sind aber nur 13 Betten belegt. Als dann klar war, das die Turner Farm in den naechsten Tagen schliesst und ich mir auch noch einen neuen Job suchen muesste, stand fuer mich fest ich gehe.
Wenn ich eine neue Arbeit und Unterkunft brauche, dann kann ich auch gleich wo anders anfangen. Ich bleibe nicht zuletzt uebrig in der Geisterstadt Bowen.

Mittwoch bis Freitag haben wir auf der Turner Farm geputzt und die gesamte Anlage in Plastik eingewickelt und dann war ich auf einmal arbeitslos. Ich habe direkt nach der Arbeit einen Bus und die Unterkunft in Townsville gebucht und am Samstag war ich auf und davon, sogar noch vor den anderen.

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