Hippie! Ich arbeite bei Turners

Das ich bei Turners arbeiten wollte, war schon lange klar. Justine die Farmerin und Paula die Supervisorin sind super nett. Wir duerfen bei der Arbeit Radio hoeren, was die Zeit im Flug vergehen laesst.
Emily und Pauline, die schon seit Wochen dort arbeiten, kommen immer etwas spaeter nach Hause, was unterm Strich mehr Geld bedeutet. Ich habe Mike angepfleht wechseln zu koennen, aber ohne Erfolg. Er bestaetigte mir immer wieder das Turner voll besetzt ist und Paula wohl damals einen Fehler gemacht hat, als sie mich an meinem Aushilfstag gleich auf die Angestelltenliste gesetzt hat.

Mike hatte dann Urlaub (fuer einen Monat). Pauline hat ihre drei Monate voll und reist ab. Klasse habe ich mir gedacht, dann kann ich ja ihre Stelle haben. War aber nichts, denn Jumbo, der Mikes Job voruebergehend uebernimmt, hat jemand neues auf die Liste gesetzt. Er hatte die Begruendung, dass er erst Jobs fuer die Neuankommlinge suchen muss, bevor er mich wechseln lassen kann. Das bedeutet im Klartext wohl nie, da immer wieder neue im Hostel ankommen.
Sarah wollte auch lieber drinnen im Shed arbeiten, aber Jumbo lies sie auch nicht wechseln, und hat schon wieder jemand anderen nach Turners geschickt. Als Emily uns dann mitteilte, das bei Turners jemand ihren letzten Tag hat, wenn wir Tauchen sind, ergriff ich meine Chance. Ich schrieb einen Brief an Justine, den Emily uebergeben sollte. Vorerst klang es nicht so gut, denn Justine rief mich nicht an und wollte Emily auch nicht ihre Nummer fuer mich mitgeben. Sie wollte es lieber uebers Reefers laufen lassen. Ich bin dann also gleich zu Jumbo. Er meinte ich koennte Montag anfangen. Montag geht nicht, weil ich zum Zahnarzt wollte, ausserdem hatte ich fuer Dienstag die Tauchtour gebucht und koennte dann unmoeglich mit Emily zusammen tauchen gehen.
Ich hatte mir den Wechsel schon ganz abgeschmickt. Mittwoch frueh um sieben machte ich mich fertig fuer NANE. Ich sass auf der Veranda vor unserer Unit und zog mir gerade die Schuhe an, als Jumbo auf mich zukam. "Moechtest du bei Turner arbeiten?" "Ja,klar" "Gut dann kannst du dich jetzt nochmal hinlegen."
HIPPIE! Ich darf bei Turners arbeiten. Dort, wo die Leute am freudlichsten sind und die Arbeit am leichtesten ist. An meinem neuen ersten Arbeitstag verlief alles wie am Schnuerchen. Paula konnte sich sogar noch an mich erinnern, obwohl ich seit einem Monat nicht mehr da war. Wenn das mal kein gutes Zeichen ist.

Meine Freude wurde aber bald getruebt, als Paula mir mitteilte, das in ein bis zwei Wochen die Saison vorbei ist und die Farm schliesst. Sie selbst geht danach wieder in ihr Haus nach Adelaide zurueck.
Wo soll ich dann arbeiten? Ich brauch doch noch drei Wochen fuer mein zweites Visum. Ich habe mit Karo darueber gesprochen. Sie arbeitet immer noch bei NANE und wird unseren Supervisorinnen Iris und Meryl einen Luegengeschichte auftischen, von wegen ich haette riesige Zahnschmerzen. Meinen abgebrochen Zahn hatte ich ihnen ja schon am letzten Sonntag praesentiert. Die werden ihr die Geschichte schon abkaufen und ich habe meinen Job gesichert.

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