Moreton Island
Treffpunkt war die Transit Station in Brisbane am Samstag, den 18. Juni um 6.45 Uhr in der frueh. Unser Fahrer war ziemlich lustig. Er begruesste uns mit den Worten: "Hallo ich bin Norman und spreche sieben Sprachen. STILLE. Sechs davon sind bullshit. ... Welchen Tag haben wir heute? Richtig Samstag. Ich kann es gar nicht abwarten bis Montag ist und ich endlich meinen Fuehrerschein bekomme."
Die Gruppe bestand aus 12 Leuten, wovon aber nur vier auch die Nacht auf Morton blieben. Wir verteilten uns auf zwei 4WD Autos. Ich war im Wagen mit Iwo aus der Schweiz, Alison und Matt aus Hawaii, Paula und Gerard aus Nordirland und Norman.
Die Faehre legte direkt am Strand an und los ging die Fahrt entlang des Strandes und ueber Sandwege (geteerte Strassen gibt es hier nicht) zu den grossen Sandhuegeln, wo wir auf Sperrholzbrettern die 280m hohen Pisten runterrodelten. Ich war als zweites an der Reihe. Dummerweise habe ich unterwegs mein Brett verloren und bin mit dem Gesicht weiter durch den Sand geschlittert. Ich hatte Sand ueberall: im Mund, in der Nase, in den Ohren und Augen, ja Sogar in der Unterhose.
Der Weg nach oben war sehr anstrengend. Ich erholte mich kurz und legte mich dann ein zweites Mal aufs Brett. Schliesslich wollte ich das ganze photografisch festhalten. Diesmal lief es schon besser, aber leider ist das Photo nichts geworden, weil ich zu schnell war. Also ein drittes Mal. Paula machte gleich eine Reihe von Schnappschuessen und ich war erleichtert, als Norman sagte ich koennte gleich unter bleiben, wir laufen zurueck zum Auto.
Am Strand zeigte Norman uns wie wir pipis, eine Muschelart im Sand finden, die wir spaeter auf dem BBQ grillen wollten.
Naechster Halt war der Campingplatz bei der blauen Lagune. Kurz umgezogen und schon ging es ins Wasser. Es war eisig kalt, aber irgendwie musste ich ja unter Wasser, um all den Sand aus meinen Haaren und saemtlichen Koerperoeffnungen zu bekommen. Zum Lunch gab es Sandwiches und Orangen.
Am Nachmittag fuhren wir eine ziemlich holprige Route hinauf zum Leuchturm. Oben angekommen entdeckten wir auch einen Wal, der aber leider zu weit entfernt war, um ihn mit der Kamera einzufangen.
Die Schiffwracks waren der der letzte Haltepunkt fuer die Tagestouristen. Etwa 15 Schiffe wurde vor dem Tangalooma Resort versenkt, um eine kleine Bucht fuer Schnorchler zu schaffen. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich mir nicht vorstellen, was es noch interessantes geben konnte und ich ueberlegte ob das Geld fuer eine Zweitagestour ueberhaupt sinnvoll angelegt war.
Zu viert fuhren wir mit Norman zu einer kleinen Ansiedlung von Haeusern, wo wir im einzigen Shop der Insel uns mit Snacks und Alkohol fuer den Abend eindeckten. Auf dem Rueckweg stoppten wir an einem Haus, wo Normans Bruder mit Familie wohnt und so haben wir auch gleich noch Einheimische getroffen. Den Abend verbrachten wir am Lagerfeuer.
Am naechsten Morgen fuhren wir zu den Champagnerpools und der Honeymoon Bay (Hochzeitsbucht). Es war wunderschoen, aber zum Baden leider etwas zu kalt. Gluecklicherweise entdeckten wir aber wieder Wale. Diesmal gleich drei Stueck, die wir mit dem Fernglas beobachteten. Zu dieser Zeit hatte es ab und an auch genieselt, aber grad als wir Lunch essen wollten, hat es angefangen zu stroemen und wir konnten kein trockenes Plaetzchen finden. Wir entschieden uns dann eine Faehre eher zu nehmen und auf dem Boot zu essen.
Es war wirklich eine schoene Tour und fuer das schlechte Wetter am zweiten Tag kann der Veranstalter ja nichts. Norman hat es etwa so ausgedrueckt: Er kann alles kontrollieren mit Ausnahme der drei W's (woman/Weiber, whales/Wale und wheather/Wetter).
SUNROVER
2-Day Moreton Island Tour 215,-$
Die Gruppe bestand aus 12 Leuten, wovon aber nur vier auch die Nacht auf Morton blieben. Wir verteilten uns auf zwei 4WD Autos. Ich war im Wagen mit Iwo aus der Schweiz, Alison und Matt aus Hawaii, Paula und Gerard aus Nordirland und Norman.
Die Faehre legte direkt am Strand an und los ging die Fahrt entlang des Strandes und ueber Sandwege (geteerte Strassen gibt es hier nicht) zu den grossen Sandhuegeln, wo wir auf Sperrholzbrettern die 280m hohen Pisten runterrodelten. Ich war als zweites an der Reihe. Dummerweise habe ich unterwegs mein Brett verloren und bin mit dem Gesicht weiter durch den Sand geschlittert. Ich hatte Sand ueberall: im Mund, in der Nase, in den Ohren und Augen, ja Sogar in der Unterhose.
Der Weg nach oben war sehr anstrengend. Ich erholte mich kurz und legte mich dann ein zweites Mal aufs Brett. Schliesslich wollte ich das ganze photografisch festhalten. Diesmal lief es schon besser, aber leider ist das Photo nichts geworden, weil ich zu schnell war. Also ein drittes Mal. Paula machte gleich eine Reihe von Schnappschuessen und ich war erleichtert, als Norman sagte ich koennte gleich unter bleiben, wir laufen zurueck zum Auto.
Am Strand zeigte Norman uns wie wir pipis, eine Muschelart im Sand finden, die wir spaeter auf dem BBQ grillen wollten.
Naechster Halt war der Campingplatz bei der blauen Lagune. Kurz umgezogen und schon ging es ins Wasser. Es war eisig kalt, aber irgendwie musste ich ja unter Wasser, um all den Sand aus meinen Haaren und saemtlichen Koerperoeffnungen zu bekommen. Zum Lunch gab es Sandwiches und Orangen.
Am Nachmittag fuhren wir eine ziemlich holprige Route hinauf zum Leuchturm. Oben angekommen entdeckten wir auch einen Wal, der aber leider zu weit entfernt war, um ihn mit der Kamera einzufangen.
Die Schiffwracks waren der der letzte Haltepunkt fuer die Tagestouristen. Etwa 15 Schiffe wurde vor dem Tangalooma Resort versenkt, um eine kleine Bucht fuer Schnorchler zu schaffen. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich mir nicht vorstellen, was es noch interessantes geben konnte und ich ueberlegte ob das Geld fuer eine Zweitagestour ueberhaupt sinnvoll angelegt war.
Zu viert fuhren wir mit Norman zu einer kleinen Ansiedlung von Haeusern, wo wir im einzigen Shop der Insel uns mit Snacks und Alkohol fuer den Abend eindeckten. Auf dem Rueckweg stoppten wir an einem Haus, wo Normans Bruder mit Familie wohnt und so haben wir auch gleich noch Einheimische getroffen. Den Abend verbrachten wir am Lagerfeuer.
Am naechsten Morgen fuhren wir zu den Champagnerpools und der Honeymoon Bay (Hochzeitsbucht). Es war wunderschoen, aber zum Baden leider etwas zu kalt. Gluecklicherweise entdeckten wir aber wieder Wale. Diesmal gleich drei Stueck, die wir mit dem Fernglas beobachteten. Zu dieser Zeit hatte es ab und an auch genieselt, aber grad als wir Lunch essen wollten, hat es angefangen zu stroemen und wir konnten kein trockenes Plaetzchen finden. Wir entschieden uns dann eine Faehre eher zu nehmen und auf dem Boot zu essen.
Es war wirklich eine schoene Tour und fuer das schlechte Wetter am zweiten Tag kann der Veranstalter ja nichts. Norman hat es etwa so ausgedrueckt: Er kann alles kontrollieren mit Ausnahme der drei W's (woman/Weiber, whales/Wale und wheather/Wetter).
SUNROVER
2-Day Moreton Island Tour 215,-$
Steffibaer - 20. Jun, 12:59
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