Jobssuche aus der Ferne
Obwohl ich gerne meine Koffer packe und einen Neuanfang wage, bin ich doch ein Mensch der nicht alles planlos angeht. Ich möchte die Sicherheit haben wenigstens in den ersten Nächten zu wissen wo ich schlafen und auch wo ich meine ersten Kröten verdiene um über die Runden zu kommen.
Die Aussicht auf einen Job in einer Vorschule kann ich für den Anfang wohl vergessen, da ich mich schlecht persönlich vorstellen kann. Fruit Picking Adressen zu sammeln bringt mich auch nicht weiter, da ich auf dieser Entfernung nicht einschätzen kann, wie entfernt die einzelnen Orte liegen und ob die Unterkünfte auch sauber sind.
Da kam mir die Idee im Internet nach Au Pair - Jobs zu suchen. Somit wäre Unterkunft und Verpflegung geregelt, ich erlebe den Alltag einer australischen Familie und kann nebenbei noch mein Englisch wieder auffrischen. Und Geld verdiene ich auch noch. Schwer wird es nur sein Familien zu finden, die einen nur für kurze Zeit aufnehmen.
Bereits im September 2004 hat sich eine Familie aus Bunbury, 200km südlich von Perth bei mir gemeldet. Die Familie schien sehr nett zu sein, aber ich wollte nicht zur Winterzeit im Süden arbeiten und dann später zur Regenzeit im tropischen Norden sein. Aber die Familie ließ nicht locker und so einigten wir uns darauf, dass ich ab Januar 2006 bei ihnen für drei Monate arbeite. Ende Januar / Anfang Februar planen Sie sogar eine Reise nach Tasmanien und würden mich dann mitnehmen. Einfach super.
Mittlerweile möchten Sie gerne, dass ich länger bleibe und haben sogar angeboten mir 100$ mehr die Woche zu zahlen. Ich habe zugesagt bis Ende April zu bleiben. Außerdem habe ich angefragt, ob ich evt. noch einen zweiten Job machen darf, um mehr zu erleben. Sie haben mich sehr unterstützt und jetzt jobbe ich zusätzlich noch als Volunteer im Dolphin Discovery Centre. Ich verdiene dabei zwar kein Geld, aber ich lerne viel über Delfine und darf kostenlos auf Touren mitfahren. Die Zeit in Bunbury wird bestimmt sehr schön werden.
Eine Familie für die ersten Wochen habe ich noch nicht gefunden. Ich hatte engen Kontakt zu einer Familie in Brisbane, habe dann auch euphorisch meinen Flug gebucht und mich schon gefreut, wenn Sie mich am Flughafen empfangen. Aber vor zwei Wochen haben Sie dann plötzlich abgesagt, weil ihr jetziges Au Pair länger bleibt und so beginnt die Suche von Neuem.
3. April 2005
Schon bald hatte ich mehrere interessierte Familien in Brisbane und anderen Teilen Queenslands an der Angel und gestern habe ich mich endlich entschieden. Anastasia ist 5 Jahre und die Zwillinge Steven und Isabella sind vier Jahre. Sie gehen alle bis um 15 Uhr in den Kindergarten. Ich habe also viel Freizeit und kann evt. tagsüber noch ein Praktikum in einem Montessori-Kindergarten machen. Die Familie spricht vier Sprachen fließend, ist sehr an fremden Kulturen interessiert und liebt das Reisen noch mehr als ich. Ich freue mich schon sehr darauf sie persönlich kennen zu lernen.
Die Aussicht auf einen Job in einer Vorschule kann ich für den Anfang wohl vergessen, da ich mich schlecht persönlich vorstellen kann. Fruit Picking Adressen zu sammeln bringt mich auch nicht weiter, da ich auf dieser Entfernung nicht einschätzen kann, wie entfernt die einzelnen Orte liegen und ob die Unterkünfte auch sauber sind.
Da kam mir die Idee im Internet nach Au Pair - Jobs zu suchen. Somit wäre Unterkunft und Verpflegung geregelt, ich erlebe den Alltag einer australischen Familie und kann nebenbei noch mein Englisch wieder auffrischen. Und Geld verdiene ich auch noch. Schwer wird es nur sein Familien zu finden, die einen nur für kurze Zeit aufnehmen.
Bereits im September 2004 hat sich eine Familie aus Bunbury, 200km südlich von Perth bei mir gemeldet. Die Familie schien sehr nett zu sein, aber ich wollte nicht zur Winterzeit im Süden arbeiten und dann später zur Regenzeit im tropischen Norden sein. Aber die Familie ließ nicht locker und so einigten wir uns darauf, dass ich ab Januar 2006 bei ihnen für drei Monate arbeite. Ende Januar / Anfang Februar planen Sie sogar eine Reise nach Tasmanien und würden mich dann mitnehmen. Einfach super.
Mittlerweile möchten Sie gerne, dass ich länger bleibe und haben sogar angeboten mir 100$ mehr die Woche zu zahlen. Ich habe zugesagt bis Ende April zu bleiben. Außerdem habe ich angefragt, ob ich evt. noch einen zweiten Job machen darf, um mehr zu erleben. Sie haben mich sehr unterstützt und jetzt jobbe ich zusätzlich noch als Volunteer im Dolphin Discovery Centre. Ich verdiene dabei zwar kein Geld, aber ich lerne viel über Delfine und darf kostenlos auf Touren mitfahren. Die Zeit in Bunbury wird bestimmt sehr schön werden.
Eine Familie für die ersten Wochen habe ich noch nicht gefunden. Ich hatte engen Kontakt zu einer Familie in Brisbane, habe dann auch euphorisch meinen Flug gebucht und mich schon gefreut, wenn Sie mich am Flughafen empfangen. Aber vor zwei Wochen haben Sie dann plötzlich abgesagt, weil ihr jetziges Au Pair länger bleibt und so beginnt die Suche von Neuem.
3. April 2005
Schon bald hatte ich mehrere interessierte Familien in Brisbane und anderen Teilen Queenslands an der Angel und gestern habe ich mich endlich entschieden. Anastasia ist 5 Jahre und die Zwillinge Steven und Isabella sind vier Jahre. Sie gehen alle bis um 15 Uhr in den Kindergarten. Ich habe also viel Freizeit und kann evt. tagsüber noch ein Praktikum in einem Montessori-Kindergarten machen. Die Familie spricht vier Sprachen fließend, ist sehr an fremden Kulturen interessiert und liebt das Reisen noch mehr als ich. Ich freue mich schon sehr darauf sie persönlich kennen zu lernen.
Steffibaer - 13. Mär, 20:28
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