Radunfall
Ich war Freitag frueh auf dem Weg zum Dolphin Centre und auf dem Radweg sind mir dann 2500 Radfahrer entgegen gekommen, die ein Rennen machen. Ich hatte die Truppe bereits am Vortag gesehen, als ich die Kinder von der Schule abholte, nur mit dem Unterschied, dass die Radfahrer dort eine Fahrbahn fuer sich hatten. Was ich nicht wusste war, dass die anderen mich wegen der blendenden Sonne, die mir im Ruecken stand, nicht sehen konnten. Ich fuhr intinktiv links auf dem Radweg (es gab nur einen Radweg rechts neben der Fahrbahn), damit die entgegenkommende rechts an mit vorbei fahren konnten. Einige fuhren aber auch links an mir vorbei auf der Fahrbahn. Ich sagst nochmal 2500 Radfahrer, das kommt einen unendlich vor. Stellt euch vor ihr macht bei der Tour de France mit und fahrt in die falsche Richtung. Ich fuhr etwa 500m, vorbei an 300 Radfahrern, bis es krachte und ich ueber meinen Lenkrad auf den Asphalt knallte. Ich hatte einfach keine Moeglichkeit gehabt auszuweichen.
Ich hatte einen Schock und glaubte mein Arm waere gebrochen. Mein linker Arm lag waagerecht, die linke Hand wurde von meiner rechten gehalten, dass sah ich mit meinen Augen. Aber ich hatte das Gefuehl mein linker Arm waere ausgestreckt und ich fuehlte den Asphalt mit meinen Fingerspitzen. Eigenartiges Gefuehl. Nachfahrende Radfahrer haben wir aufgeholfen, dann wurde mir schwindelig und ich habe mich auf den nebenliegenden Rasenstreifen hingelegt. Die Radler sagten ich waere eiskalt und legten eine Rettungsdecke ueber mich. Sie stellten mir Fragen, um sicher zu gehen ich verliere nicht das Bewusstsein. Das mein Name Stefanie ist, das ich aus Deutschland komme und ihm DDC Volunteerarbeit leiste wussten alle, was mich wunderte, aber logisch ist, da ich mein T-Shirt und mein Namensschild trug.
Als das Aerzteteam da war, ging es mir aber wieder gut. Meine Beine sehen ziemlich demoliert aus mit Kratzern und ohne blaue Flecke werde ich auch nicht auskommen. Meinem Arm ging es nach ein/zwei Minuten wieder gut, hatte nur ein wenig Schmerzen im Handgelenk aber nichts Ernsthaftes. Die Erklaerung fuer das merkwuerdige Gefuehl war, dass wohl ein Nerv eingeklemmt wurde als meine Hand den Asphalt beruehrte, alles Nachfolgende kam beim Gehirn einfach nicht an. Ich musste ein paar Hampel-Uebungen machen, damit wirklich sicher war, das nichts gebrochen, geprellt oder verstaucht ist, und wurde dann entlassen.
Der Polizei musste ich den Unfallhergang schildern und wurde dann nach Hause chauffiert. Nach diesem Schock habe ich beschlossen mir den Vormittag frei zu nehmen und bin nicht zum DDC gefahren.
Als ich zuhause ankam, hat Susan nur gefragt ob ich was vergessen haette. Ich sagte ihr das mich die Polizei nach Hause gefahren hat, was sie vermuten lies, ich sei ohne Helm gefahren. Mit anderen Worten, man sah es mir nicht an, dass ich in einen Unfall verwickelt war. Der andere Fahrer hatte auch keine grossen Verletzungen und ist weiter gefahren. Da haben wir wohl beide Glueck gehabt.
Mir geht es wirklich gut, auch wenn am selben Tag das Tippen am Computer und das Karten ausgeben beim UNO-Spiel mit den Kindern noch etwas schmerzte. Am Samstag war ich dann auch schon wieder drei Stunden beim Skaten und habe sogar meine Pruefung bestanden und komme jetzt in die naechste Stufe zu den Vorgeschrittenen.
Ich hatte einen Schock und glaubte mein Arm waere gebrochen. Mein linker Arm lag waagerecht, die linke Hand wurde von meiner rechten gehalten, dass sah ich mit meinen Augen. Aber ich hatte das Gefuehl mein linker Arm waere ausgestreckt und ich fuehlte den Asphalt mit meinen Fingerspitzen. Eigenartiges Gefuehl. Nachfahrende Radfahrer haben wir aufgeholfen, dann wurde mir schwindelig und ich habe mich auf den nebenliegenden Rasenstreifen hingelegt. Die Radler sagten ich waere eiskalt und legten eine Rettungsdecke ueber mich. Sie stellten mir Fragen, um sicher zu gehen ich verliere nicht das Bewusstsein. Das mein Name Stefanie ist, das ich aus Deutschland komme und ihm DDC Volunteerarbeit leiste wussten alle, was mich wunderte, aber logisch ist, da ich mein T-Shirt und mein Namensschild trug.
Als das Aerzteteam da war, ging es mir aber wieder gut. Meine Beine sehen ziemlich demoliert aus mit Kratzern und ohne blaue Flecke werde ich auch nicht auskommen. Meinem Arm ging es nach ein/zwei Minuten wieder gut, hatte nur ein wenig Schmerzen im Handgelenk aber nichts Ernsthaftes. Die Erklaerung fuer das merkwuerdige Gefuehl war, dass wohl ein Nerv eingeklemmt wurde als meine Hand den Asphalt beruehrte, alles Nachfolgende kam beim Gehirn einfach nicht an. Ich musste ein paar Hampel-Uebungen machen, damit wirklich sicher war, das nichts gebrochen, geprellt oder verstaucht ist, und wurde dann entlassen.
Der Polizei musste ich den Unfallhergang schildern und wurde dann nach Hause chauffiert. Nach diesem Schock habe ich beschlossen mir den Vormittag frei zu nehmen und bin nicht zum DDC gefahren.
Als ich zuhause ankam, hat Susan nur gefragt ob ich was vergessen haette. Ich sagte ihr das mich die Polizei nach Hause gefahren hat, was sie vermuten lies, ich sei ohne Helm gefahren. Mit anderen Worten, man sah es mir nicht an, dass ich in einen Unfall verwickelt war. Der andere Fahrer hatte auch keine grossen Verletzungen und ist weiter gefahren. Da haben wir wohl beide Glueck gehabt.
Mir geht es wirklich gut, auch wenn am selben Tag das Tippen am Computer und das Karten ausgeben beim UNO-Spiel mit den Kindern noch etwas schmerzte. Am Samstag war ich dann auch schon wieder drei Stunden beim Skaten und habe sogar meine Pruefung bestanden und komme jetzt in die naechste Stufe zu den Vorgeschrittenen.
Steffibaer - 2. Apr, 18:54
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