Neue Aufgabe im DDC
Am Dienstag kam Katherine, eine unserer australischen Volunteers auf mich zu. Sie kann aus jobtechnischen Gruenden nicht mehr sehr frueh am Morgen kommen und wollte ihre Volunteerarbeit schon aufgeben. Aber das Management findet fuer jeden der sich engagieren will die passende Aufgabe. Sie interviewt seither unserer Besucher am spaeten Vormittag und Nachmittag und hat mich gefragt, ob ich Lust haette sie dabei zu unterstuetzen. Ich fand das Spitze, da ich mir dachte ich koenne kommen und gehen wenn ich lustig bin und koenne morgens auch mal laenger als 6 Uhr schlafen, was seit meiner Zeit in Bunbury nur sehr selten vor kam.
An diesem besagtem Dienstag habe ich angefangen um 7.30 Uhr am Strand zu arbeiten, und weil nicht genuegend Volunteers da waren bin ich dann um 11 Uhr auf eine Schwimmtour gefahren. Ich bin aber an Bord geblieben, weil wir nicht genuegend Wetsuits hatten und bei zwei Nummern groesser haette ich gefroren. Ich habe mich aber nicht sonderlich geaergert, denn das Wasser war sau kalt und die Delfine hat auch kein Interesse an uns. Um 3 Uhr hatte ich dann ein Gespraech mit Andrew, unserem Manager und Rosemary, die neben mir und Katherine auch die Umfrage machen moechte.
Wir haben alle Details besprochen und sind die Fragen Stueck fuer Stueck durchgegangen. Andrew meinte dann zum Schluss, dass wir gleich am naechsten Tag anfangen koennen, sobald er die Frageboegen ausgedruckt hat. Ich habe ihn darauf hingewiesen das Linda, die Supervisorin die Mittwochs kommt (Jeder Wochentag ist ein anderer Supervisor da), mich in der frueh erwarten wird. Er meinte nur er wuerde ihr eine Mitteilung per Email schicken, aber ich habe mich darauf nicht verlassen und selbst wenn, wer sagt denn, dass Linda an dem Abend ihre Emails liesst?
Ich bin also am Mittwoch frueh um 7 Uhr wieder zum Delfinerforschungszentrum gefahren habe Linda gleich erzaehlt, dass ich zwar ins Wasser gehe, wenn ein Delfin uns besucht, aber ansonsten die Touris interviewe. Linda hat wusste davon noch nichts und war auch nicht sonderlich begeistert. In dieser Woche reisen fuenf Volunteere ab. Vier starten zwar Anfang naechster Woche, aber sie meinte die braeuchten grad zu Anfang noch Unterstuetzung, weil sie noch nicht alle Delfine so genau kennen. Ich bin dann erst mal auf halbstuendige Rotation (Strand-Boardwalk-Museum) gegangen und habe immer wieder gefragt, ob Andrew nun endlich die Frageboegen hat. Um 11Uhr, wo ich zur Schwimmtour aufbrechen wollte, kam Andrew dann auf mich zu und bat mich mit der Umfrage zu beginnen. Na klasse, gerade jetzt.
Ich habe dann von 11 Uhr bis 15 Uhr Leute interviewt. Okay, alles zusammen waren es nur 9 Personen, davon waren zwei auf der Bootstour und drei auf der Schwimmtour. Die Zeit dazwischen habe ich dann gewartet. Eigentlich sollte ich nur jeden fuenften befragen, aber da zu gut wie niemand da war, habe ich jeden befragt, den ich zu fassen bekam. Keiner hat sich geweigert meine Fragen zu beantworten und es hat auch Spass gemacht auf diese Weise die Besucher besser kennen zu lernen.
Am Ende meiner Schicht war ich dann totmuede und das habe ich Andrew auch gesagt. Ich sehe nicht ein acht Stunden am Tag unentgeltlich zu arbeiten und zugleich noch auf die Schwimmtouren zu verzichten. Nur weil so viele Volunteere gehen, kann es nicht bedeuten, das die uebrigbleibenden mehr Stunden arbeiten. Andrew hat sich dann versucht ein wenig rauszureden mit Worten wie "Ich weiss es sehr zu schaetzen, wieivel Einsatz ihr hier zeigt, ..." Bla, Bla, Bla, solche Schmeicheleien ziehen bei mir nicht. Ich habe ja nichts zu verlieren, werde sowieso nicht bezahlt und habe mich dann etwas deutlicher ausgedrueckt. Am Ende der Konversation meinte er dann nur ich solle mir mit Katherine und Rosemary einen Stundenplan zu recht legen und so lange alle Wochentage abgedeckt sind und er auch Umfrageergebnisse von den Tourteilnehmern bekommt, ist ihm das alles egal. Okay, den haben wir erst einmal weich gekocht.
Am Freitag wollte ich dann frueh fuer ca. drei Stunden zum DDC, und nur die Umfrage machen, aber dazu ist es gar nicht gekommen, aber das ist eine neue Geschichte und die werde ich morgen schreiben.
An diesem besagtem Dienstag habe ich angefangen um 7.30 Uhr am Strand zu arbeiten, und weil nicht genuegend Volunteers da waren bin ich dann um 11 Uhr auf eine Schwimmtour gefahren. Ich bin aber an Bord geblieben, weil wir nicht genuegend Wetsuits hatten und bei zwei Nummern groesser haette ich gefroren. Ich habe mich aber nicht sonderlich geaergert, denn das Wasser war sau kalt und die Delfine hat auch kein Interesse an uns. Um 3 Uhr hatte ich dann ein Gespraech mit Andrew, unserem Manager und Rosemary, die neben mir und Katherine auch die Umfrage machen moechte.
Wir haben alle Details besprochen und sind die Fragen Stueck fuer Stueck durchgegangen. Andrew meinte dann zum Schluss, dass wir gleich am naechsten Tag anfangen koennen, sobald er die Frageboegen ausgedruckt hat. Ich habe ihn darauf hingewiesen das Linda, die Supervisorin die Mittwochs kommt (Jeder Wochentag ist ein anderer Supervisor da), mich in der frueh erwarten wird. Er meinte nur er wuerde ihr eine Mitteilung per Email schicken, aber ich habe mich darauf nicht verlassen und selbst wenn, wer sagt denn, dass Linda an dem Abend ihre Emails liesst?
Ich bin also am Mittwoch frueh um 7 Uhr wieder zum Delfinerforschungszentrum gefahren habe Linda gleich erzaehlt, dass ich zwar ins Wasser gehe, wenn ein Delfin uns besucht, aber ansonsten die Touris interviewe. Linda hat wusste davon noch nichts und war auch nicht sonderlich begeistert. In dieser Woche reisen fuenf Volunteere ab. Vier starten zwar Anfang naechster Woche, aber sie meinte die braeuchten grad zu Anfang noch Unterstuetzung, weil sie noch nicht alle Delfine so genau kennen. Ich bin dann erst mal auf halbstuendige Rotation (Strand-Boardwalk-Museum) gegangen und habe immer wieder gefragt, ob Andrew nun endlich die Frageboegen hat. Um 11Uhr, wo ich zur Schwimmtour aufbrechen wollte, kam Andrew dann auf mich zu und bat mich mit der Umfrage zu beginnen. Na klasse, gerade jetzt.
Ich habe dann von 11 Uhr bis 15 Uhr Leute interviewt. Okay, alles zusammen waren es nur 9 Personen, davon waren zwei auf der Bootstour und drei auf der Schwimmtour. Die Zeit dazwischen habe ich dann gewartet. Eigentlich sollte ich nur jeden fuenften befragen, aber da zu gut wie niemand da war, habe ich jeden befragt, den ich zu fassen bekam. Keiner hat sich geweigert meine Fragen zu beantworten und es hat auch Spass gemacht auf diese Weise die Besucher besser kennen zu lernen.
Am Ende meiner Schicht war ich dann totmuede und das habe ich Andrew auch gesagt. Ich sehe nicht ein acht Stunden am Tag unentgeltlich zu arbeiten und zugleich noch auf die Schwimmtouren zu verzichten. Nur weil so viele Volunteere gehen, kann es nicht bedeuten, das die uebrigbleibenden mehr Stunden arbeiten. Andrew hat sich dann versucht ein wenig rauszureden mit Worten wie "Ich weiss es sehr zu schaetzen, wieivel Einsatz ihr hier zeigt, ..." Bla, Bla, Bla, solche Schmeicheleien ziehen bei mir nicht. Ich habe ja nichts zu verlieren, werde sowieso nicht bezahlt und habe mich dann etwas deutlicher ausgedrueckt. Am Ende der Konversation meinte er dann nur ich solle mir mit Katherine und Rosemary einen Stundenplan zu recht legen und so lange alle Wochentage abgedeckt sind und er auch Umfrageergebnisse von den Tourteilnehmern bekommt, ist ihm das alles egal. Okay, den haben wir erst einmal weich gekocht.
Am Freitag wollte ich dann frueh fuer ca. drei Stunden zum DDC, und nur die Umfrage machen, aber dazu ist es gar nicht gekommen, aber das ist eine neue Geschichte und die werde ich morgen schreiben.
Steffibaer - 1. Apr, 22:07
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://steffiontour.twoday.net/stories/1776991/modTrackback