Schwarzes Schaf?
Ich bin fast jeden Tag in die Buecherei, wo ich online schauen konnte, ob meine Tage fuer das zweite Visum ausreichen. Nach acht Tagen war es soweit. Sobald ich meine Bedingungen erfuellt hatte, hoerte ich auf zu arbeiten und wollte am liebsten gleich abreisen, aber da gab es wieder einen Hacken: Die Arbeitswoche beginnt hier am Samstag und endet am Freitag. Bezahlt wird am Dienstag darauf in bar abzueglich der Steuern. Ahmend weigerte sich das Geld auf ein Konto einzuzahlen, weil ihm das zu viel Arbeit macht bei ueber 50 Fruitpickern. Was fuer eine Ausrede. Es ist natuerlich viel weniger Arbeit jede Woche zur Bank zu laufen, Tausende von australischen Dollern in kleinen Scheinen und Muenzen abzuholen, um dann zu drei verschiedenen Hostels zu fahren und 50 Backpacker in bar auszuzahlen. Die Lohnzettel sind maschinell geschrieben, also muessten wir doch zumindest im Computerprogramm enthalten sein. Da kam mir auf einmal eine andere Idee: Was wenn es alles Schwarzgeld ist und die Steuern einfach unterschlagen werden. Es gibt keine Kontoabwicklungen und die Lohnzettel koennen mit einem WORDprogramm geschrieben worden sein, dessen Datein direkt nach dem Ausdruck geloescht werden. Bei einem genaueren Blick auf den Lohnzettel viel mir auf, das weder verzeichnet ist fuer welche Firma ich arbeite und erst recht keine Kontaktdaten. Oder sehe ich hier Gespenster? Am Freitag den 9. Dezember habe ich aufgehoert zu arbeiten und Ahmend hat mir anstandslos meine Form fuers zweite Visum ausgefuellt inklusive ABN(Arbeitgeberfirmennummer)- und Telefonnummer. Hoffe jetzt mal das alles gut geht.
Mike hat sich auch nicht bereit erklaert meinen Lohn auf ein Konto einzuzahlen, da er es schon oft gemacht hat und dann boese Anrufe und Hostelbewertungen bekam von Backpackern, die behaupteten das Geld nie bekommen zu haben. Da blieb mir wohl nichts anderes uebrig als bis naechsten Dienstag zu warten. Ich hatte also gut vier Tage Zeit mir Mildura genauer anzuschauen.
Mike hat sich auch nicht bereit erklaert meinen Lohn auf ein Konto einzuzahlen, da er es schon oft gemacht hat und dann boese Anrufe und Hostelbewertungen bekam von Backpackern, die behaupteten das Geld nie bekommen zu haben. Da blieb mir wohl nichts anderes uebrig als bis naechsten Dienstag zu warten. Ich hatte also gut vier Tage Zeit mir Mildura genauer anzuschauen.
Steffibaer - 17. Mär, 19:55
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