Sommerliche Weihnachten
Gestern war Heiligabend und draussen waren es knapp ueber zwanzig Grad. Sehr ungewoehlich fuer Weihnachten. In den letzten 95 Jahren war es nie so kalt - zumindest nicht in Bunbury, Western Australia wo ich gerade bin. Fuer meine Verhaeltnisse ist es viel zu warm, um in Weihnachtsstimmung zu kommen. Mathilde (gesprochen Mathilda), das danischen AuPair meiner Gastfamilie hat mich durch die Nachbarschaft gefuehrt. Passanten, die uns begegnet sind haben uns frohe Weihnachten gewuenscht und uns darin erinnert, dass Heiligabend dieses Jahr mitten im Sommer ist.
Im Radio und in Shoppingcentres hoert man immer amerikanische Weihnachtslieder, die absolut nicht passen. Aber es gibt sie, die australischen Weihnachtslieder. Ich kenne mittlerweile vier und habe den Text von dreien. Es gibt hier eine schoene Tradition - Carols by Candlelight (Weihnachtslieder bei Kerzenschein), das an einem Sonntag vor Weihnachten gefeiert wird. Statt in einer Kirche versammelt sich die Gemeinde auf einer Wiese, kauft sich eine einfache Kerze zum teuren Preis fuer den guten Zweck und singt dann gemeinsam. Die Chong (meine Gastfamilie) haben eine Einladung zu so einer Veranstaltung im familiaeren Kreis bekommen. Eine Familie hatte ihre gesammten Angehoerigen, Arbeitskollegen und Nachbarn samt Familie zum Singen eingeladen. Etwa 50 Leute machten sich im Wohnzimmer, Esszimmer und Kueche breit. Alle haben gesungen, von jung bis alt. Sogar Jugendliche waren dabei und fanden es alles andere als bloed. Die Nachbar nebenan konnten nicht kommen, weil sie selbst eine kleine Party hatten. Das hat uns aber nicht gestoert. wir marschiert mit der ganzen Truppen rueber, reihten uns auf der Terasse auf, warteten bis alle rauskamen und sangen dann Jingle Bells. Mathilde und ich habe uns erst einmal verwundert angeschaut. Da standen wir draussen unterm Sternenhimmel in T-Shirts und Shorts und sangen von einer Schlittenfahrt. Aber dann haben wir einfach mitgemacht. Es war einfach zu lustig.
Heute, am ersten Weihnachtstag ist es 25 Grad und ich fuhr mit meiner Gastfamilie (Susan, Allen, Mark, Helen) und Mathilde in der frueh an den Strand. Ein typisches australisches Weihnachten halt, nur mit dem Unterschied das Bescherrung auf Wunsch von Mathilde schon gestern Abend war. Das Wasser war kalt und ich wollte erst gar nicht schwimmen, aber wann hat man sonst schon mal die Gelegenheit sich an Weihnachten in die Meeresbrandung zu stuerzen? Da ziehe ich die 18 Grad plus des Indischen Ozeans doch gerne den minus 10 Grad der Nordsee vor. Nach einer gewissen Zeit hatte ich mich dann auch ans Wasser gewoehnt und es richtig genossen. Gegrillt wurde dann aber doch zu Hause.
Im Radio und in Shoppingcentres hoert man immer amerikanische Weihnachtslieder, die absolut nicht passen. Aber es gibt sie, die australischen Weihnachtslieder. Ich kenne mittlerweile vier und habe den Text von dreien. Es gibt hier eine schoene Tradition - Carols by Candlelight (Weihnachtslieder bei Kerzenschein), das an einem Sonntag vor Weihnachten gefeiert wird. Statt in einer Kirche versammelt sich die Gemeinde auf einer Wiese, kauft sich eine einfache Kerze zum teuren Preis fuer den guten Zweck und singt dann gemeinsam. Die Chong (meine Gastfamilie) haben eine Einladung zu so einer Veranstaltung im familiaeren Kreis bekommen. Eine Familie hatte ihre gesammten Angehoerigen, Arbeitskollegen und Nachbarn samt Familie zum Singen eingeladen. Etwa 50 Leute machten sich im Wohnzimmer, Esszimmer und Kueche breit. Alle haben gesungen, von jung bis alt. Sogar Jugendliche waren dabei und fanden es alles andere als bloed. Die Nachbar nebenan konnten nicht kommen, weil sie selbst eine kleine Party hatten. Das hat uns aber nicht gestoert. wir marschiert mit der ganzen Truppen rueber, reihten uns auf der Terasse auf, warteten bis alle rauskamen und sangen dann Jingle Bells. Mathilde und ich habe uns erst einmal verwundert angeschaut. Da standen wir draussen unterm Sternenhimmel in T-Shirts und Shorts und sangen von einer Schlittenfahrt. Aber dann haben wir einfach mitgemacht. Es war einfach zu lustig.
Heute, am ersten Weihnachtstag ist es 25 Grad und ich fuhr mit meiner Gastfamilie (Susan, Allen, Mark, Helen) und Mathilde in der frueh an den Strand. Ein typisches australisches Weihnachten halt, nur mit dem Unterschied das Bescherrung auf Wunsch von Mathilde schon gestern Abend war. Das Wasser war kalt und ich wollte erst gar nicht schwimmen, aber wann hat man sonst schon mal die Gelegenheit sich an Weihnachten in die Meeresbrandung zu stuerzen? Da ziehe ich die 18 Grad plus des Indischen Ozeans doch gerne den minus 10 Grad der Nordsee vor. Nach einer gewissen Zeit hatte ich mich dann auch ans Wasser gewoehnt und es richtig genossen. Gegrillt wurde dann aber doch zu Hause.
Steffibaer - 9. Feb, 15:48
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