Meine liebe Gastfamilie
Ich lebe zur Zeit bei Familie Chong in Bunbury, im Sueden Western Australiens. Das Haus liegt in der Wohnsiedlung Pelican Point, direkt am Wasser, aber etwas ausserhalb vom Stadtzentrum. Bis in die Stadt sind es etwa 6km, also mit dem Fahrrad leicht zu erreichen.
Die Eltern Susan und Allen sind beides Aerzte. Susan arbeitet dreimal in der Woche als Allgemeinmedizinerin in einer Gemeinschaftspraxis. Allen arbeitet als Chirogue im Krankenhaus. Beide sind zu dem begeisterte Radfahrer und trainieren mehrmals woechentlich. Am Wochenende fahren sie in einer Gruppe und verlassen schon um 6.30 Uhr das Haus. Einmal im Monat ist dann ihre lange 100km Tour mit anschliessender Feier bei einem der Fahrer. Im Februar kommt die ganze Gruppe zu uns. Ueber 20 schweissgebadete Cycler stopfen sich dann mit Muffins voll.
Beide liebe es auch zu Reisen. Fuer 2006 plannen sie eine Reise nach Papua Neu Guinea, wo Allen schon oft war, um als Voluntaer beduerftigen Patienten zu helfen. 2007 soll es dann wieder nach Europa gehen, weil es ihnen so gut Gefallen hat. Sie waren im letzten mal schonmal fuer drei Monate da. Susan interessiert sich zu dem noch sehr fuer Sprachen. Sie spricht neben Englisch, auch Franzoesisch und Deutsch und ein wenig Spanisch.
Mark ist sieben und kommt im Januar in die zweite Klasse. Er liebt das Radfahren so gern wie seine Eltern, aber nochmehr das Skaten. Samstag gehen Susan die Kinder und ich immer in die Halle zum Inliner fahren. Mark trainiert jetzt seit einem halben Jahr und hat so grossen Spass daran, dass er seit neusten nicht nur zusaetzlich am Donnerstags sein Speedskatingunterricht hat, sondern ab und zu Freitags auch noch Privatstunden bekommt.
In den Sommerferien (Januar) hat Mark Schwimmunterricht am Strand und spaeter einmal woechtenlich im Schwimmbad. Er ist ziemlich schnell unter Wasser und ich kann ihn nur schwer einholen.
Seine andere Leidenschaft sind Yo-Gi-Oh Karten. Ein kompliziertes Spiel, das man nur begreift, wenn man unter 10 Jahren ist. Er tauscht auch Karten mit seinen Freunden, so wie ich in dem Alter Sticker getauscht habe.
Helen ist drei und kommt im Januar in den Kindergarten. Das hat sie mir schon an meinem ersten Tag erzaehlt gleich nachdem sie mich aufgefordert hat ihr einen Feenkuchen zum Geburtstag zu backen. Ihr Geburtstag ist nebenbei gesagt im April.
Sie skatet auch gerne, wenn auch die meiste Zeit mit anfassen. Beim Limbo ist sie die Beste. Sie rollt ganz nach vorne. Setzt sich dann in die Hocke und tapst ganz langsam mit ihren Rollschuhen unter der Schnur hindurch.
Montags hat sie zusammen mit Mark Schwimmunterricht, allerdings in einer anderen Leistungsklasse. Sie kann bereits schwimmen, traut sich aber nicht wirklich und stellt sich nach jedem zweiten Schwimmzug erst einmal wieder hin.
Freitags hat sie musikalische Frueherziehung und liebt es zu singen. Meistens singt sie "Incy wincy spider" auf daenisch, was ihr das vorherige AuPair beigebracht hat.
Ich fuehle mich hier sehr wohl und wurde von dem sportlichem und stressigem Leben der Familie schon angesteckt. Ich betreue die Kinder fuenf Tage die Woche in der Zeit, wenn die Eltern arbeiten oder trainieren. Zweimal in der Woche arbeite ich am Strand vom Dolphin Discovery Center (Delfinerforschungszentrum) und informiere Touristen ueber die oertlichen Delfine. Einmal in der Woche begleitete ich dann auch eine Schwimmtour. Zum Zentrum fahre ich fuenf Kilometer Fahrrad und komme somit auf 30km in der Woche. Samstags skate ich 2 1/2 Stunden, inklusive einer halben Stunde Unterricht. Montags schwimme ich meine Bahnen, wenn die Kinder ihren Schwimmunterricht haben und zusammen mit den Delfinen komme ich damit auf 2 Stunden schwimmen in der Woche. Gelegentlich fahre ich auch noch Kanu, was einfach nicht ausbleibt, wenn man so dicht am Wasser wohnt. Zur Info aller die mich nicht persoenlich kennen, der Spaziergang von meiner Wohnung zur Arbeit war vor Australien meine einzige regelmaessige sportliche Betaetigung.
Die Eltern Susan und Allen sind beides Aerzte. Susan arbeitet dreimal in der Woche als Allgemeinmedizinerin in einer Gemeinschaftspraxis. Allen arbeitet als Chirogue im Krankenhaus. Beide sind zu dem begeisterte Radfahrer und trainieren mehrmals woechentlich. Am Wochenende fahren sie in einer Gruppe und verlassen schon um 6.30 Uhr das Haus. Einmal im Monat ist dann ihre lange 100km Tour mit anschliessender Feier bei einem der Fahrer. Im Februar kommt die ganze Gruppe zu uns. Ueber 20 schweissgebadete Cycler stopfen sich dann mit Muffins voll.
Beide liebe es auch zu Reisen. Fuer 2006 plannen sie eine Reise nach Papua Neu Guinea, wo Allen schon oft war, um als Voluntaer beduerftigen Patienten zu helfen. 2007 soll es dann wieder nach Europa gehen, weil es ihnen so gut Gefallen hat. Sie waren im letzten mal schonmal fuer drei Monate da. Susan interessiert sich zu dem noch sehr fuer Sprachen. Sie spricht neben Englisch, auch Franzoesisch und Deutsch und ein wenig Spanisch.
Mark ist sieben und kommt im Januar in die zweite Klasse. Er liebt das Radfahren so gern wie seine Eltern, aber nochmehr das Skaten. Samstag gehen Susan die Kinder und ich immer in die Halle zum Inliner fahren. Mark trainiert jetzt seit einem halben Jahr und hat so grossen Spass daran, dass er seit neusten nicht nur zusaetzlich am Donnerstags sein Speedskatingunterricht hat, sondern ab und zu Freitags auch noch Privatstunden bekommt.
In den Sommerferien (Januar) hat Mark Schwimmunterricht am Strand und spaeter einmal woechtenlich im Schwimmbad. Er ist ziemlich schnell unter Wasser und ich kann ihn nur schwer einholen.
Seine andere Leidenschaft sind Yo-Gi-Oh Karten. Ein kompliziertes Spiel, das man nur begreift, wenn man unter 10 Jahren ist. Er tauscht auch Karten mit seinen Freunden, so wie ich in dem Alter Sticker getauscht habe.
Helen ist drei und kommt im Januar in den Kindergarten. Das hat sie mir schon an meinem ersten Tag erzaehlt gleich nachdem sie mich aufgefordert hat ihr einen Feenkuchen zum Geburtstag zu backen. Ihr Geburtstag ist nebenbei gesagt im April.
Sie skatet auch gerne, wenn auch die meiste Zeit mit anfassen. Beim Limbo ist sie die Beste. Sie rollt ganz nach vorne. Setzt sich dann in die Hocke und tapst ganz langsam mit ihren Rollschuhen unter der Schnur hindurch.
Montags hat sie zusammen mit Mark Schwimmunterricht, allerdings in einer anderen Leistungsklasse. Sie kann bereits schwimmen, traut sich aber nicht wirklich und stellt sich nach jedem zweiten Schwimmzug erst einmal wieder hin.
Freitags hat sie musikalische Frueherziehung und liebt es zu singen. Meistens singt sie "Incy wincy spider" auf daenisch, was ihr das vorherige AuPair beigebracht hat.
Ich fuehle mich hier sehr wohl und wurde von dem sportlichem und stressigem Leben der Familie schon angesteckt. Ich betreue die Kinder fuenf Tage die Woche in der Zeit, wenn die Eltern arbeiten oder trainieren. Zweimal in der Woche arbeite ich am Strand vom Dolphin Discovery Center (Delfinerforschungszentrum) und informiere Touristen ueber die oertlichen Delfine. Einmal in der Woche begleitete ich dann auch eine Schwimmtour. Zum Zentrum fahre ich fuenf Kilometer Fahrrad und komme somit auf 30km in der Woche. Samstags skate ich 2 1/2 Stunden, inklusive einer halben Stunde Unterricht. Montags schwimme ich meine Bahnen, wenn die Kinder ihren Schwimmunterricht haben und zusammen mit den Delfinen komme ich damit auf 2 Stunden schwimmen in der Woche. Gelegentlich fahre ich auch noch Kanu, was einfach nicht ausbleibt, wenn man so dicht am Wasser wohnt. Zur Info aller die mich nicht persoenlich kennen, der Spaziergang von meiner Wohnung zur Arbeit war vor Australien meine einzige regelmaessige sportliche Betaetigung.
Steffibaer - 4. Feb, 17:24
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
MacGuffin - 4. Feb, 23:37
Unglaublich, welch sportliche Leistungen du da erbringst - alle Achtung! Ich staune auch immer wieder, wie du zu deinen verschiedenen Jobs kommst, sie alle unter einen Hut bringst und dann doch auch wieder Zeit für interessante Ausflüge und Aktivitäten findest. Es ist toll, dies alles hier mitverfolgen zu können!
Steffibaer - 5. Feb, 15:18
Stress entsteht nur, wenn man keinen Spass bei der Sache hat. Alles andere ist einfach eine Sache der Organisation. Ich betreue die Kinder, wenn sie mich brauchen. Wenn nicht gehe ich an den Strand, um zu arbeiten. Das einzige, was ein wenig auf der Strecke bleibt sind meine Berichte auf dieser Webseite, aber meine Prioritaet ist erst einmal die Erlebnisse vor Ort.
Morgen (Montag) habe ich ab 8 Uhr frueh frei, wenn die Kinder in der Schule bzw. Kindergarten sind. Dienstags und Mittwochs hat Susan immer frei und ich bin gewoehnlich halbtags am Strand, aber nicht diese Woche. Was drei Tage am Stueck frei, und das will ich nicht mit Ausschlafen und Berichte schreiben verbringen. Ich fahre nach Margaret River.
Morgen (Montag) habe ich ab 8 Uhr frueh frei, wenn die Kinder in der Schule bzw. Kindergarten sind. Dienstags und Mittwochs hat Susan immer frei und ich bin gewoehnlich halbtags am Strand, aber nicht diese Woche. Was drei Tage am Stueck frei, und das will ich nicht mit Ausschlafen und Berichte schreiben verbringen. Ich fahre nach Margaret River.
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